Zerspanungsmechaniker/innen arbeiten in metallverarbeitenden Betrieben, in denen durch spanende Verfahren Bauteile gefertigt werden, z.B. im Maschinen-, Stahl- oder Leichtmetallbau, in Gießereien oder im Fahrzeugbau. Wir vermitteln Ihnen die notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse für Ihren Einsatz als Maschinenbediener und –programmierer an konventionell und numerisch gesteuerten Dreh– und Frässystemen.
Inhalte
- CNC-Werkzeugmaschinen oder Fertigungssysteme programmieren, zum Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen von (Metall-)Bauteilen
- Maschinen und Systeme einrichten, Testläufe durchführen
- Werkstücke einspannen, Maschinen in Betrieb nehmen, Fertigungsprozesse überwachen
- Qualitätskontrollen durchführen, dabei Messschieber, Messschrauben, Lehren und Oberflächenmessgeräte verwenden
- produzierte Werkstücke bei Bedarf entgraten (abschleifen)
- Arbeiten und Ergebnisse dokumentieren
- Maschinen und Systeme reinigen, instand halten; mechanische und elektrische Bauteile sichtprüfen, instand setzen, ggf. Instandsetzung veranlassen
Perspektiven
- Aufstiegsqualifizierungen: Industriemeister/in der Fachrichtung Metall, Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik
- Studium Produktionstechnik (Voraussetzung: Hochschulreife)
Abschluss
IHK-Abschluss Zerspanungsmechaniker/in
Organisatorisch
- Dauer: 27 Monate
- Voraussetzung:
- mindestens Hauptschul- oder gleichgestellter Schulabschluss
- branchenspezifische Grundkenntnisse, aber auch „Seiteneinsteiger/innen“
- Kosten: 100% förderbar mit einem Bildungsgutschein