Für wen ist diese Maßnahme geeignet?
Sie sind ohne berufliche Erstausbildung und haben das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet? Sie haben eine Beeinträchtigung, die es Ihnen erschwert einen Ausbildungsplatz zu finden? Sie sind ein/e junge/r Geflüchtete/r mit ausreichenden Sprachkenntnissen?
Zur Zielgruppe gehören junge Menschen mit Behinderungen (§ 2 Abs. 1 SGB IX i. V. m. § 19 SGB III) ohne berufliche Erstausbildung, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Auch junge Geflüchtete mit ausreichenden Sprachkenntnissen können einmünden.
Was machen Sie in dieser Maßnahme?
Sie erhalten die Möglichkeit Ihre Begabungen und Fertigkeiten hinsichtlich Ihrer Berufswahl praktisch zu überprüfen. Das heißt, Sie können sich in den Bereichen Hauswirtschaft und Holzverarbeitung ausprobieren. Sie können Ihren Hauptschulabschluss erwerben und wir begleiten Sie beim Übergang in eine Berufsausbildung.
Was ist das Besondere an dieser Bildungsmaßnahme?
Sie durchlaufen in Begleitung von qualifizierten Fachkräften unterschiedliche Qualifizierungsebenen. D.h. Sie erhalten die Möglichkeit, Ihren ganz individuellen beruflichen Lebensweg zu planen und konsequent zu verfolgen. Dabei spielt die Durchführung eines Betriebspraktikums eine große Rolle.
Wir unterstützen Sie durch individuelle Förderangebote sowie sozialpädagogische Betreuung.
Ablauf und Inhalt
Beginn: 01.09.2021
Dauer: 11 Monate
- Eignungsanalyse
- Förderung Schlüsselkompetenz
- Grundstufe
- Vermittung berufliche Grundfertigkeiten
- Sprachförderung
- Bewerbungstraining
- Förderstufe
- Entwicklung beruflicher Grundfertigkeiten
- Übergangsqualifizierung
- Verbesserung beruflicher Handlungskompetenz
Information und Beratung
Haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen zur Beantwortung jederzeit gern zur Verfügung.
Schulungsstätte Halberstadt
Magdeburger Str. 29, 38820 Halberstadt
Ansprechpartnerin: Frau Blauwitz
Tel. 03941 24322
Schulungsstätte Quedlinburg
Rambergweg 23, 06484 Quedlinburg
Ansprechpartnerin: Heike Cornelius
Tel. 03946 77800
Die Finanzierung des Projektes erfolgt mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Sachsen-Anhalt und der Bundesagentur für Arbeit.