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Hecklinger Straße 63, 06449 Aschersleben
Aschersleben, den 28.06.2024
Aschersleben. Wenn bauliche Projekte in der Stadt angeschoben werden sollen, ist das Interesse daran immer ziemlich groß. Wenn es sich dabei dann auch um tatsächlich umfangreiche Projekte handelt, die später einmal das Stadtbild prägend beeinflussen werden, brodelt auch schnell die Gerüchteküche. Da nun immer mal der Begriff „Kulturinsel“ die Runde machte und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts „Route 60+“ auftauchten, wollte es dessen Organisationsteam genauer wissen. Dazu wurde das städtische Museum kontaktiert. Hier findet gegenwärtig eine Ausstellung zum Thema „Kulturinsel Aschersleben“ statt. Kurzerhand wurde ein gemeinsamer Besuch vereinbart.
Im Rahmen der gezeigten Exposition werden insgesamt 14 Entwürfe von Studenten präsentiert, die verschiedene Gebäudekomplexe zeigen, von denen letztendlich einer im Stadtkern von Aschersleben entstehen soll. Dieser wird dann den bezeichnenden Namen „Kulturinsel“ tragen.
Vor wenigen Tagen empfing Museumspädagogin Sabrina Linke die Gäste zum Besuch und erläuterte eingangs Grundsätzliches. Im Rahmen dessen verwies sie auch auf einige wichtige Details für dieses wahrlich nicht alltägliche Vorhaben. Sehr aufmerksam betrachteten und kommentierten die Gäste die einzelnen Arbeiten. Schließlich sind die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer von „Route 60+“ fast alle gebürtige Aschersleberinnen oder Aschersleber, kennen die Gegebenheiten vor Ort und können sich so ein recht realistisches Bild von den einzelnen Varianten machen. Immerhin wird der Innenstadtbereich an der Vorderbreite/Hinterbreite durch diese Kulturinsel völlig neugestaltet.
Im Zuge des Umbaus dieses Areals wird der wichtige innerstädtische Parkplatz verschwinden. Große Aufregung! Welche äquivalenten Lösungen für dieses Problem vorgesehen sind, wollten die Besucherinnen und Besucher natürlich auch wissen. Ein großes „Aha“ gab es, als ein künftiges unterirdisches Parkhaus ins Spiel gebracht wurde.
So sind nach und nach alle anstehenden Fragen geklärt worden. Die Gäste konnten aus den gezeigten Varianten ihren persönlichen Favoriten auswählen und den dann auch noch farblich als solchen markieren. Darüber hinaus gab es die Möglichkeit, Tipps, Wünsche, Anregungen, Gedanken und Hinweise für die künftige Gestaltung des Gesamtareals zu hinterlassen. Dazu hingen lange Tapetenbahnen an der Wand, daneben standen Farbstifte. Also, alles draufschreiben, was jeweils wichtig sein könnte.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes „Route 60+“ waren durchweg begeistert von der Präsentation des Vorhabens, auch wenn längst nicht alle uneingeschränkt eine solche Kulturinsel befürworteten. Dennoch war der Vormittag überaus informativ und jeder konnte eine Menge aktueller Infos rund um dieses künftige Bauvorhaben mit nach Hause nehmen. Sicher konnten auf diesem Wege auch ein paar Unklarheiten und immer wieder kursierende Gerüchte um dieses Projekt ausgeräumt werden.
Info: Das Projekt „Route 60+“ wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
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