Was macht ein Dachdecker?

Die Antwort auf diese Frage und viel Interessantes über das Dachdecker-Handwerk erfuhren am Donnerstag, 13.06.2019, die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen bei der betrieblichen Erkundung des Dachdeckerbetriebes von Martin Fleischmann in Welbsleben.

Man muss kein Muskelprotz sein

Was ist das Besondere am Dachdeckerberuf? Im Rahmen des Projektes: „Was willst Du werden?” erklärte der engagierte Handwerksmeister mit Enthusiasmus den jungen Heranwachsenden, welche Materialien benötigt werden, um beispielsweise ein Dach einzudecken, wie Holzkonstruktionen für Dachstühle hergestellt werden und wie Blech abgekantet wird. Darüber hinaus erfuhren die interessierten Schüler und Schülerinnen,  welche Anforderungen an einen Auszubildenden gestellt werden und wie wichtig Teamfähigkeit, Umsichtigkeit und mathematisches Verständnis sind.

Was braucht man als Dachdecker? Man muss kein Muskelprotz sein, aber Köpfchen ist gefragt! Man arbeitet an der frischen Luft, arbeitet immer im Team, die Arbeiten sind abwechslungsreich und man lernt viele Leute kennen.

Vielen Dank an Herrn Martin Fleischmann für die gelungene Besichtigung und die erfrischende Überraschung. Die nächste Firmenbesichtigung findet am 13.08.2019 beim Pflegedienst Stemmler in Aschersleben statt. Wir freuen uns auf Euch! Wer Interesse hat an dem Projekt: „Was willst Du werden?“ mitzumachen, meldet sich bei uns.

Dachdeckermeister Martin Fleischmann stellt jungen Schülern seinen Betrieb vor
Dachdeckermeister Martin Fleischmann stellt jungen Schülern seinen Betrieb vor

 

9 thoughts on “Was macht ein Dachdecker?

  1. Ich bin auf der Such nach einem Ausbildungsplatz. Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt eine Ausbildung zum Dachdecker zu machen. Danke für diesen Beitrag der hat mir sehr weitergeholfen bei meiner Entscheidung diesen Beruf zu ergreifen. Irgendwann meine eigene Dachdeckerei zu haben wäre ein Traum für mich. Dann hätte ich meine eigene Firma.

  2. Ich finde es eine tolle Idee, junge Schüler*innen zu Besuch in eine Dachdeckerei und andere fachmännische Werkstätte zu bringen. Das Projekt “Was willst Du werden?” kann sicher die Jugendliche viele Inspirationen geben, damit sie nicht unvorbereitet zur Wahl ihrer zukünftigen Karrieren stehen.

  3. Um in der Dachdeckerei tätig zu sein, muss man sicherlich kein Muskelprotz sein. Ich denke, dass die handwerkliche Arbeit und das Talent dafür zählt. Abseits dessen kommt es auch auf das logische und analytische Denken und das Lösen von Problemen an. Vielen Dank für Ihren Beitrag!

  4. Ein sehr toller Ausflug. Es ist sehr gut, dass Kinder frühzeitig mit verschiedenen Berufen in Berührung kommen. Auf diese Weise werden sie wahrscheinlich besser wissen, was sie später machen möchten. Man muss kein Muskelprotz sein, aber der Mann auf dem Bild sieht aber trotzdem so aus!

  5. Toller Beitrag! Ich denke, dass viele Schüler einen solchen Ausflug mögen werden. Mein Sohn arbeitet gerne in meiner Werkstatt und hilft mir bei manchen Projekten. Aber ich bin kein Profi.

  6. Was für eine tolle Initiative! Ich finde es wichtig, dass Schüler die Möglichkeit haben, mehr über das Dachdecker-Handwerk zu erfahren. Solche Berufe sollen besser und häufiger vorgestellt werden. Interessanter Beitrag, danke!

  7. Ein sehr klarer und fundierter Artikel zum Thema Dachdecker. Ich bin sicher, Sie haben mir damit geholfen. Ich weiß jetzt mehr oder weniger, was zu tun ist. Diese Informationen sind nämlich genau das, was ich gesucht habe. Das Dach meines Hauses ist weit über zwanzig Jahre alt, und ich möchte einen Dachdecker einstellen, der mir hilft, ein neues zu bekommen.

  8. Tolle Initiative! Ich bin mir sicher, dass sich Schüler auf einen solchen Ausflug freuen würden. Man soll definitiv solche Projekte fördern. Kinder sollen mehr über solche Handwerke, wie in diesem Fall etwas mehr über Dachdecker, erfahren.

  9. Ich dachte bisher immer, dass sich ein guter Dachdecker vor allem durch seine körperliche Kraft hervorhebt. Wenn man durch seine mentale Kraft bei der Ausübung dieses Berufs sogar stärker glänzen kann, würde ich mir überlegen, eine solche Ausbildung anzufangen. Dass man viele neue Kontakte anknüpft, wäre für mich ein weiterer großer Vorteil.

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