
Obwohl das Thema „Enkeltrick“ gegenwärtig in allen Medien präsent ist, passiert es immer wieder, dass ältere Menschen Opfer dieser Abzocke werden und dabei nicht oftmals viel Geld verlieren. Wie diese Betrugsmasche „Enkeltrick“ funktioniert und wie man sich effektiv davor schützen kann, darüber informierte vor wenigen Tagen Polizeioberkommissarin Alexandra Gossel im Dorfgemeinschaftshaus von Reinstedt bei Aschersleben. Im Rahmen des Projektes „Route 60+“, das gegenwärtig über das VHS-BILDUNGSWERK Aschersleben läuft, fand diese Info-Veranstaltung statt.
Gegen solche und ähnliche Verbrechen schützen
Frau Gossel wurde von den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltung herzlich willkommen geheißen, denn alle wollten aus berufenem Munde konkrete Tipps haben, um nicht auf die Betrugsmasche hereinzufallen. Die Polizistin war auf die Veranstaltung bestens vorbereitet, konnte die Fragen sehr detailliert beantworten und hatte darüber hinaus noch reichlich Info-Material dabei, wie man sich gegen solche und ähnliche Verbrechen effektiv schützen kann.
So verging die Zeit wie im Fluge. Die stellvertretende Reinstedter Ortbürgermeisterin Petra Knippertz bedankte sich im Namen aller Anwesenden ganz herzlich für den gelungenen und überaus informativen Nachmittag. Sicher wird es demnächst in einem weiteren Ortsteil der Stadt Falkenstein/Harz eine solche oder ähnliche Veranstaltung geben.
Mehr Infos zum Projekt
Das Projekt „Route 60plus“ wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
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