Die BurgKita, ein liebevoll und lebendig gestaltetes Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Verein Volkspark Halle e.V., der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem VHS-BILDUNGSWERK, ist ein Ort, an dem bis zu 50 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren entdecken, spielen und lernen können. Als Angehörige der Hochschule können Sie sicher sein, dass Ihre Kinder in einer kreativen, sicheren und anregenden Umgebung gut betreut werden. Aber auch andere Hallenser Kinder sind willkommen, sofern Plätze verfügbar sind. Mit acht engagierten Erzieherinnen und Erziehern sowie einem kreativen und flexiblen Betreuungsangebot schaffen wir es, dem dynamischen Ablauf des Hochschullebens gerecht zu werden und unterstützen Sie dabei, Studium, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Der Standort der BurgKita ist der „Volkspark“. Er liegt zwischen den beiden Hochschulstandorten Kunst und Design, was für die an der Hochschule studierenden und beschäftigten Eltern von großem Vorteil ist. Der „Volkspark“ bietet mit seinen Räumlichkeiten zusätzlich die Möglichkeit für viefältige Aktivitäten wie z.B. Theateraufführungen in großen Räumen, Gymnastik und Tanzveranstaltungen, kulturelle Bildung durch die wechselnden Ausstellungen von Kunst und Design in der Hochschulgalerie etc.
Die BurgKita bietet 50 Kindern im Alter von 0-6 Jahren ein kreatives und spannendes Umfeld und geht auf die Bedürfnisse der Eltern ein, die vor allem an einer Hochschule studieren und arbeiten.
Die Ausbildung an der Burg hat eine internationale Ausrichtung, 10 Prozent der Studierenden kommen aus anderen Ländern. So ergibt es sich fast schon von allein, dass in der BurgKita Interkulturalität gelebt wird. Somit ist die Offenheit dem Neuen, Anderen gegenüber eine Konstante im Miteinander von Kindern, Erziehern und Eltern.
Die BurgKita ist ein lebendiger Ort. Ganz im Geiste der Kunsthochschule eröffnet sich Kindern wie Studierenden hier ein spannendes Experimentierfeld. Denn wie die ‚Großen‘ lernen die ‚Kleinen‘ kreativ mit Dingen und Herausforderungen umzugehen. Es gibt Materialien, die fordern nicht nur bei Kindern die Fantasie heraus und lassen die Finger kribbeln. Alles verführt hier zum Ausprobieren, zum Verändern, zum Gestalten – so bietet die Burg den Kindern und Erziehern mithilfe sensibler Gestaltung eine optimale Struktur.
Auch inspirieren die Projekte der Studierenden die Kinder. Durch ihre Ideen und ihren Schaffensdrang ist es möglich, den Kindern neue Anregungen zu geben. Die Studierenden bekommen die Möglichkeit neue Spielprodukte und -materialien, (Spiel-)Möbel, textile Objekte und vieles mehr, auszuprobieren, die Kinder wiederum werden zu Experten und Kritikern für das, was sie (und ihr Spiel) angeht. Hier ergibt sich eine großartige Möglichkeit des partizipativen Entwerfens: die Kinder werden beteiligt am Prozess des Entstehens und Werdens und sie sind aktiver Teil bei der Gestaltung ihres Umfeldes.
Jene Wertschätzung den Kindern und Dingen gegenüber schafft eine besondere Atmosphäre in der BurgKita. Diese ist geprägt vom aktivem Tun, von Offenheit, Wärme und Prozesshaftigkeit.
Betreut durch pädagogische Fachkräfte nach dem situationsorientierten Ansatz sowie nach dem Ansatz der Reggiopädagogik werden alle Sinne der Kinder angesprochen, Partizipation wird in den offen gestalteten Räumlichkeiten gelebt, kunstpädagogische und andere Projekttage finden statt. Im in die Räumlichkeiten der Kita integrierten Kletterturm klettern die Kinder in den Ruhebereich der Kita, im Garten werden Murmelbahnen gebaut, eigenes Brot gebacken. In Gesundheitsprojekten lernen die Kinder eine Menge über den Körper und gesunde Ernährung. Es gibt ein Projekt zum Thema Wald und Naturschutz. Und so oft es geht wird einfach nur gespielt, musiziert, erzählt und ein lebensfroher Alltag verbracht, in dem kleine und große Herausforderungen gemeistert werden und täglich viel Neues gelernt wird!