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Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)
Halle, den 21.12.2016
Am Montag, 19.12.2016 besuchte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff die Textilmanufaktur der Kunsthochschule in Halle, in der vom VHS-BILDUNGSWERK über eine Eignungsfeststellung und Kenntnisvermittlung akquirierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Zeit einen historischen Großauftrag umsetzen.
Wir schreiben das Jahr 1717. Trotz leerer Staatskasse leistet sich Sachsenkönig August der Starke ein Prunkstück der ganz besonderen Art. In zweijähriger Bauzeit entsteht im Dresdner Residenzschloss ein herrschaftliches Paradeschlafzimmer, welches anlässlich der Hochzeit seines Sohnes Friedrich August mit Maria Josepha 1718 fertiggestellt wird. Doch wie so viele Schätze der Elbstadt wurde auch das Schloss 1945 Opfer des Bombenkrieges. Das Paradeschlafzimmer, in welchem der König übrigens nie schlief, sondern ausschließlich zu Repräsentationszwecken genutzt wurde, ging für alle Zeiten verloren. Wären da nicht die begabten Handwerkerinnen und Handwerker, welche das VHS-BILDUNGSWERK in Halle im Rahmen eine Assessment Centers angeworben und für diese besonderen Aufgaben ausgewählt hat. In Koorperation mit der Kunsthochschule BURG Giebichenstein und dem Jobcenter bauen die extra ausgebildeten Damen und Herren derzeit den historischen Paraderaum detailgetreu nach. Unter Anleitung von Werkstattleiterin Ilona Fitzner werden hier seit Frühjahr 2016 historische Applikationen auf einen wertvollen, extra in Frankreich angefertigten Goldbrokat gestickt. So enstehen bis 2018 in insgesamt 26.500 Arbeitsstunden die neuen „alten“ Wandbekleidungen, Bettvorhänge und Bettkränze des königlichen Gemach.
Ganze 1,3 Millionen Euro lässt sich das Land Sachsen die detailgetreue Rekonstruktion kosten. Eine gute Investition, findet auch der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, der sich vor Ort über den Stand der Arbeiten informierte und zahlreichen Medienvertretern Rede und Antwort stand. „Bei diesem Projekt treffen Tradition und Zukunft aufeinander“, so Haseloff, der während der anschließenden Pressekonferenz die fünf Ziele des Projektes, die Lehre, Ausbildung, Restauration, Forschung, und Produktion betonte. Die gesamte Rede von Dr. Haseloff sehen Sie im folgenden Video.
Übrigens, für das Projekt werden derzeit weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Produktion gesucht. Sie sind handwerklich begabt und haben Interesse? Wir freuen uns auf Ihre E-Mail oder Anruf.
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