
Nachdem die Resonanz auf die Pilotveranstaltung zum Thema „Erste Hilfe im Alter“ vor wenigen Wochen in Freckleben auf durchweg positive Resonanz gestoßen war, kam aus Westdorf der Wunsch und die Bitte nach einer Wiederholung. Das Ascherslebener Organisationsteam des Projekts „Route 60+“ hat diesen Wunsch natürlich gern aufgegriffen, mit dem Referenten erneut verhandelt und im Ergebnis dessen wurde vor wenigen Tagen der thematische Nachmittag in diesem Ascherslebener Ortsteil gestartet.
Erfolgreiche Veranstaltungen sprechen sich rum
Trotz des schwül-warmen Wetters am Veranstaltungstag fanden knapp 40 Seniorinnen und Senioren den Weg in das dortige Dorfgemeinschaftshaus. Und die Veranstaltung verlief wieder so, wie andere zuvor auch: Der Referent sprach seine einleitenden Worte und innerhalb kürzester Zeit wurde aus dem Vortrag beinahe übergangslos eine Gesprächsrunde.
Michael Grone, erfahrener Notfallsanitäter – seinen eigenen Angaben nach zu Boden und in der Luft – hatte ganz schnell viele Fragen der Gäste zu beantworten. Und das tat er sehr ausführlich und verständlich. Auf besonderes Interesse stießen die Erläuterungen und das Ausprobieren neuer Messgeräte für die Eigenüberprüfung von Blutdruck und Blutzucker.
Ruck-zuck war trotz der hohen Temperaturen im Saal der Nachmittag um. Die Seniorinnen und Senioren bedankten sich abschließend mit viel Beifall bei Michael Grone für dessen umfangreiche und informative Ausführungen zum Thema „Erste Hilfe im Alter“.
Mehr Infos zum Projekt
Das Projekt „Route 60plus“ wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.