Route 60+: Sherlock Holmes mit kriminalistischem Augenzwinkern

Sehr anschaulich erklärte Steffen Claus mit Bildtafeln, wie man Märchen der Gebrüder Grimm auch durch die kriminalistische Brille betrachten und damit ein bisschen anders deuten kann.

SeniorInnen begeistert vom Kriminalpanoptikum in Aschersleben

Im Rahmen des jüngst im VHS-BILDUNGSWERK Aschersleben angelaufenen Projektes „Route 60+“ stand vor wenigen Tagen ein Besuch des Kriminalpanoptikums in Aschersleben auf dem Programm. Der Betreuer der Einrichtung und ehemalige Kripo-Beamte, Steffen Claus, schlüpfte für seinen Vortrag mal in ein Kostüm, das ihn ein wenig wie den berühmten Detektiv Sherlock Holmes aussehen ließ. Im Verlauf seines Vortrages kramte er historische Kriminalgeschichten genau so hervor wie Ableitungen aus Märchen der Gebrüder Grimm. Die ungefähr 40 Gäste der Veranstaltung erlebten eine kurzweilige und unterhaltsame Reise in die Geschichte der Kriminalität und der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz. Steffen Claus verstand es immer wieder, das Erzählte mit dem gewissen Augenzwinkern zu garnieren. Das Publikum quittierte das natürlich mit viel Beifall und die Zeit verging wie im Fluge.

Anschließend konnten noch während eines individuellen Rundgangs die mit vielen authentischen Ausstellungsstücken hergerichteten ehemaligen Gefängniszellen des Hauses besichtigt werden.

Weiterer Termin wegen großer Nachfrage

Da das Organisationsteam wegen der begrenzten Platzkapazität nicht allen Nachfragen für die Teilnahme an dieser Veranstaltung gerecht werden konnte, gibt es einen weiteren Termin für den Besuch des Aschersleber Kriminalpanoptikums. Dieser Besuch ist für den 26. April um 10 Uhr vorgesehen. Interessierte können sich vom 6. bis 8. März bei der Projektmitarbeiterin Constance Otte anmelden. Telefonisch geht das über 03473 2228 1211 oder per Mail an Constance.Otte@bildungswerk.de

Mehr Infos zum Projekt

Das Projekt „Route 60plus“ wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Fotos vom Besuch im Kriminalpanoptikums