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Trotz „Beurlaubung“ am Rednerpult: Ascherslebens OB folgte der Einladung von „Route 60+“

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Das Organisationsteam lud zu einer Gesprächsrunde in die Kreisbibliothek Aschersleben ein, bei der die "Allgemeine Stadtentwicklung" im Mittelpunkt stand.
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Am Rande der Veranstaltung kam es zu einer Reihe konstruktiver Gespräche
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Am Rande der Veranstaltung kam es zu einer Reihe konstruktiver Gespräche

Aschersleben, den 28.11.2023

Das „Route 60+“, das derzeit vom VHS-BILDUNGSWERK Aschersleben umgesetzt wird, hat vor Kurzem eine weitere Facette zu seinem vielfältigen Veranstaltungsprogramm hinzugefügt. Das Organisationsteam lud zu einer Gesprächsrunde in die Kreisbibliothek Aschersleben ein, bei der die „Allgemeine Stadtentwicklung“ im Mittelpunkt stand. Das Team freute sich besonders über die Zusage von Oberbürgermeister Steffen Amme. Vor der Veranstaltung hatten Seniorinnen und Senioren die Gelegenheit, Fragen zum Thema einzureichen, und es gingen viele Fragen ein.

Ascherslebens Oberbürgermeister Steffen Amme referierte in der Kreisbibliothek vor Seniorinnen und Senior:innen des Projekts „Route 60+“.
Ascherslebens Oberbürgermeister Steffen Amme referierte in der Kreisbibliothek vor Seniorinnen und Senior:innen des Projekts „Route 60+“.

Ein konstruktiver Dialog zur Stadtentwicklung

Steffen Amme eröffnete den Vormittag mit grundlegenden Bemerkungen und ging nahtlos zur Beantwortung der vielfältigen Fragen über. Die Themen reichten von den Herausforderungen, denen Radfahrer und Rollstuhlfahrer im Ascherslebener Straßenverkehr täglich begegnen, über die hohe Zahl der geschlossenen Geschäfte in der Stadt bis hin zu verfallenden Privathäusern, die das Stadtbild negativ beeinflussen. Ein weiteres Anliegen war die steigende soziale Problematik in der Herrenbreite, die nun sogar eine Videoüberwachung erfordert. Die Gäste äußerten auch ihre Besorgnis über zunehmenden Vandalismus in der Stadt, dem dringend Einhalt geboten werden müsse. Das beliebte Sport- und Freizeitzentrum „Ballhaus“ erntete ebenfalls Kritik aufgrund eingeschränkter Nutzbarkeit einiger Bereiche. Die Diskussion erstreckte sich über eine breite Palette von Themen, blieb jedoch durchweg sachlich und konstruktiv. Steffen Amme betonte, dass er zahlreiche Hinweise, Informationen und Vorschläge in die Stadtverwaltung einbringen und an die zuständigen Fachbereiche weiterleiten werde.

Insgesamt war diese Gesprächsrunde für alle Beteiligten äußerst aufschlussreich und informativ. Das Interesse der Gäste war so groß, dass die Veranstaltung deutlich länger dauerte als ursprünglich geplant. Auf die Frage, ob im kommenden Jahr eine Neuauflage einer solchen Gesprächs- und Informationsrunde denkbar sei, antwortete der Oberbürgermeister augenzwinkernd: „Das ist meinerseits durchaus möglich, aber bedenkt bei eurer Planung für das nächste Mal, dass ich zu dieser Zeit, also zwischen dem 11.11. und dem Aschermittwoch, eigentlich durch die Karnevalisten beurlaubt bin. Andernfalls müsstet ihr das Prinzenpaar des ACC einladen, da sie momentan den Rathausschlüssel und damit die Amtsgeschäfte innehaben. Und diese beiden Tollitäten müssten dann sämtliche Fragen beantworten!“

Dies löste großes Gelächter und Applaus aus, gefolgt von einem Ausmarsch…

Mehr Infos zum Projekt

Das Projekt „Route 60plus“ wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

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